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Der Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft mit Schwerpunkt Journalismusforschung wird seit 2010 von Professor Dr. Thomas Hanitzsch geleitet.
In Forschung und Lehre legt der Lehr- und Forschungsbereich eine internationale, komparative und interdisziplinäre Perspektive auf Journalismus zugrunde. Thematisch befindet er sich an der Schnittstelle zur Politikwissenschaft, (Sozial-)Psychologie und Soziologie. Zur Anwendung kommt die ganze Bandbreite qualitativer und quantitativer Forschungsmethoden, einschließlich Befragungen, Inhaltsanalysen, Experimente und ethnografische Analysen.
Entsprechend breit ist das Spektrum an gesellschaftlich relevanten Themen, die der Lehr- und Forschungsbereich in der Forschung abdeckt. Neben der Beschäftigung mit Journalismuskulturen und der vergleichenden Journalismusforschung geht es unter anderem um Vertrauen im journalistischen Kontext, die Entgrenzung von Journalismus zu Werbung, die Rolle von KI im Nachrichtenalltag sowie um Prekarisierung und psychische Gesundheit im Journalismus.